Wie funktioniert das Unterbewusstsein?

Das Unterbewusstsein ist der Teil Deines Verstandes, der sich um alles andere für Dich kümmert. Es ist der Teil, der alles kontrolliert, was Du ohne bewusste Anstrengung oder Gedanken tust. All die Dinge, die automatisch, ohne nachzudenken, geschehen. Blinzeln, lachen, weinen, atmen usw.

Dein Unterbewusstsein erinnert sich an alles, was Du in Deinem Leben erlebt hast. Ja, wirklich an alles. All Deine Erfahrungen. Von der Zeit im Mutterleib bis zu diesem Zeitpunkt jetzt in Deinem Leben, wo Du diese Zeilen liest.

Alles, was Du gelernt hast, alles, was Du gesehen, gehört, berührt, gesagt, gerochen hast, jede emotionale Reaktion. Jede Erinnerung an diese Erfahrung wird in der Datenbank Deines Unterbewusstseins gespeichert.

Deshalb musst Du nicht jeden Tag erneut lernen, Deine Schnürsenkel zu binden, zu gehen oder zu sprechen. Alles, was Du automatisch tust, ohne darüber nachzudenken ist in Deinem Unterbewusstsein verankert. Und diese Dinge machst Du immer auf die gleiche Weise.

Dein Unterbewusstsein greift jeden Tag millionenfach auf diese Datenbank zu und nutzt die gespeicherten Informationen, um Deinen Verstand so zu lenken, wie er auf einen bestimmten Reiz reagiert. Diese Reaktionen erfolgen ganz automatisch, und Du verstehst manchmal vielleicht nicht mal, warum Du auf eine bestimmte Art und Weise reagierst.

Es ist ein erlerntes Verhalten. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Du Dich überhaupt daran erinnerst, wann Du manch eine Reaktion zum ersten Mal gelernt bzw. gemacht hast, weil der Vorfall damals so unbedeutend war. Aber mit der Zeit wurde manche unterbewusste Reaktion intensiver, weil das Unterbewusstsein besser darin wurde zu reagieren. Genauso wie Du dies bemerkst, wirst Du besser darin, etwas zu tun, wenn Du es übst.

Auf diese Weise werden Deine Gewohnheiten geboren und wachsen. Jede Reaktion auf irgendwelche Stimuli ist etwas, das gelernt und geübt wurde.

Vielleicht warst Du als Kind mal ein wenig verärgert über etwas, und im Laufe der Zeit sind vielleicht ähnliche Dinge, wie dieser erste Vorfall geschehen und so wuchs der Ärger allmählich an. Auf die gleiche Art und Weise wird übrigens auch Angst in uns geboren bzw. kreiert. Alle Deine Gewohnheiten und Überzeugungen haben sich auf die gleiche Weise entwickelt, aus der Exposition, Erfahrungen und dem Erleben. Du bemerkst diese Entwicklung nicht einmal, da sie so ganz allmählich, langsam und fast heimlich erfolgt.

Wenn ein bestimmter Reiz, eine bestimmte Stimulation auftritt, versetzt diese Deinen Geist, also Deinen unbewussten Verstand sofort und unbewusst in das gleiche Alter, wie bei der ersten Reaktion, aber er handelt mit all der Erfahrung aus allem Erlebten.

Die negativen Verhaltensweisen werden mit der Zeit nur noch intensiver.

Alle Gewohnheiten und Überzeugungen, die Du vielleicht in Bezug auf Essen und Bewegung hast, sind nicht Dinge, mit denen Du geboren wurdest. Es sind Dinge, die Du gelernt hast. Vielleicht von Deiner Familie oder von Menschen in Deiner Umgebung, vielleicht aus Büchern oder dem Fernsehen. Es sind einfach Dinge, die Du gelernt hast.

Genauso wie Du vielleicht Angst, Druck oder Traurigkeit gelernt hast, und es wurde mit der Zeit immer schlimmer, wurde immer deutlicher und wirkte sich immer mehr negativ auf Dich aus.

Genauso wie manche Alkohol, Tabak oder Drogen konsumieren, oder Gewohnheiten wie Nägelkauen, übermäßiges Essen von Süßigkeiten, Zähneknirschen oder unruhigem Schlaf kreieren. Sie wurden nicht damit geboren, sie haben es gelernt.

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